Fischbach

Gebirgsdorf & Wanderdorf

Wer in Fischbach seinen Urlaub verbringt, sollte unbedingt zum Teufelstein wandern.

© Wolfgang Baumgartner


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Fischbach ist das höchstgelegenste Dorf in der Oststeiermark, liegt auf 1050 m Seehöhe und ist als Höhenluftkurort und Wanderdorf ausgezeichnet. Der Hausberg des Ortes ist der Teufelstein mit 1498 m. Auf dem Weg dorthin haben Sie eine wundervolle Aussicht auf die Fischbacher Alpen. Der Ort liegt im größten geschlossenen Waldgebiet Mitteleuropas, in unmittelbarer Nähe von Peter Roseggers Heimat.
Der ca. 1600 Einwohner umfassende Ort ist als Wanderdorf ein Paradies für Erholungssuchende und Wanderer. Es gibt keine Industrie und man lebt sehr naturnah und umweltbewusst. Fischbach ist mit seinem milden Klima und der sonnigen Höhenlage immer einen Besuch wert. Schwüle Sommernächte sowie nebelige Herbst- und Wintertage gibt es kaum. Ob Einheimischer oder Gast, wer Fischbach kennt, kehrt immer wieder gerne zurück.

Von Frühling bis Winter
Der Naturbadeteich lädt im Sommer zum Schwimmen und im Winter zum Eislaufen und Eisstockschießen ein. Eine Minigolfanlage mit 12 Bahnen verspricht Spaß für die ganze Familie und wer sich für Kultur und Geschichte interessiert, sollte die Ägidiuskapelle und die Pfarrkirche nicht auslassen. Im Herbst ist die beste Zeit, die Wälder zu durchstreifen. Beeren- und Schwammerlsucher kommen voll auf Ihre Kosten. Außerdem ging Fischbach als Sieger des Blumenschmuck- und Gartenkulturbewerbs hervor und wurde als "Schönstes Gebirgsdorf" der Steiermark mit der Goldenen Flora geehrt.

© Wolfgang Baumgartner, Hermann Reindl

Mei Dörferl Fischboch

Ein Gedicht über Fischbach in Mundart geschrieben von Helene Damm.
  1. Hoch drobn auf da Schneid, wo die Welt liacht und weit, wo die Berg wia a Doch, liegt mei Dörferl Fischboch.
  2. Rundum nix wia Wold, für´s Viech a stale Hold, a mogeres Feld, dos is so mei Welt.
  3. Wann der Wind so gach waht, dass´s übern Haufn völli draht, jedi Hittn, jedes Haus, siachst die bold neama aus.
  4. Und wann´s gor amol schneit, wanns die Gwahn umatreibt, liegt mei Dörfl schei duckt, s´hats da Schnee völlig gschluckt.
  5. Des Hausn auf´n Berg is owa a wos wert. Siachst des Tol so tiaf drunt und die Berg in da Rund.
  6. In da znachst in Teufelstoan, bis zu die Pfaffn, groß und kloan, vom Knappensattl weg, bis Pretul und Stuhleck.
  7. Vom Wechsel no a Stuck, bis zan Robnwald z´ruck, stengans her schei im Kroas auf´n Herrgott sei G´hoas.
  8. Scheint die Sunn dann amol, liegt da Schottn im Tol, oba mir auf da Höh, hobn in Himmel in der Näh.
  9. Na, I tauschat nia im Leb´n, mit die Leit auf da Ebn, denn es kimmt ma grod fia, die ganze Welt géhörat mia!


Des tuat guat



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