Hofgeschichte
Chronik Hönigshof
Der Hofname Hönigshof geht bis ins 15 Jahrhundert zurück.
Mit Leib und Seele wird Geschichte geschrieben. Im Gebirgsdorf Fischbach in der Steiermark haben sich viele Vulgonamen erhalten. Der mit 4 Blumen ausgezeichnete Bauernhof der Familie Kerschenbauer Gertrude und Franz hat den Hofnamen vulgo Hönigshof.
1527 wurde der Hof das erste Mal urkundlich erwähnt. Der damalige Besitzer hieß Michael am Heinitzhof. Bereits 1542 wurde aus Heinitzhof - Hönigshof - welcher als Vulgoname bis heute erhalten geblieben ist.
Vulgoname: Eine vom Namen des Besitzers unabhängige Bezeichnung eines Bauernhofes meist mit historischem Bezug.
TIPP
Im Ort Fischbach fragen Sie am besten nach dem Bauernhof Hönigshof, das wird auf steirisch so ausgesprochen: "Henizoufer". Die Einheimischen wissen dann, dass Sie zur Familie Kerschenbauer Franz und Gertrude möchten.
TIPP
Tipp: Im Ort Fischbach fragen Sie am besten nach dem Bauernhof Hönigshof, das wird auf steirisch so ausgesprochen: "Henizoufer". Die Einheimischen wissen dann, dass Sie zur Familie Kerschenbauer Franz und Gertrude möchten.
1527 - Der Hof wird das erste Mal urkundlich erwähnt.
1542 - Der Besitzer heißt Michael am Heinitzhof. Bereits 1542 wird aus Heinitzhof - Hönigshof, welcher als Vulgoname bis heute erhalten geblieben ist.
1898 - Die damaligen Inhaber sind Johann und Anna Stadlhofer, aus dieser Ehe gingen sechs Kinder hervor.
1932 - Seine Frau Anna verstirbt. Er heiratet Maria Doppelhofer, welche fünf Kinder in die Ehe mitbringt.
1939 - Johann Stadlhofer übergibt den Betrieb an seinen Stiefsohn Johann Doppelhofer.
1946 - Johann Doppelhofer heiratet Anna Longin (Anna Oma). Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor, Stefanie (Steffi Oma) und Josef.
1952 - In diesem Jahr geschieht ein großes Unglück. Der Stall und das angebaute Wohnhaus brennen durch einen Blitzschlag am 1. Mai völlig ab. Im selben Jahr muss der Stall neu aufgebaut werden.
1542 - Der Besitzer heißt Michael am Heinitzhof. Bereits 1542 wird aus Heinitzhof - Hönigshof, welcher als Vulgoname bis heute erhalten geblieben ist.
1898 - Die damaligen Inhaber sind Johann und Anna Stadlhofer, aus dieser Ehe gingen sechs Kinder hervor.
1932 - Seine Frau Anna verstirbt. Er heiratet Maria Doppelhofer, welche fünf Kinder in die Ehe mitbringt.
1939 - Johann Stadlhofer übergibt den Betrieb an seinen Stiefsohn Johann Doppelhofer.
1946 - Johann Doppelhofer heiratet Anna Longin (Anna Oma). Aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor, Stefanie (Steffi Oma) und Josef.
1952 - In diesem Jahr geschieht ein großes Unglück. Der Stall und das angebaute Wohnhaus brennen durch einen Blitzschlag am 1. Mai völlig ab. Im selben Jahr muss der Stall neu aufgebaut werden.
1958 - Das neue Bauernhaus wird fertiggestellt. Bis dahin wohnt die Familie im Feldkasten – einer Notunterkunft.
1960 - Um ein weiteres Standbein aufzubauen, wird mit der Gästebeherbergung im neuen Bauernhaus begonnen. Ein Teil des neuen Hauses wird an Graf Cernin dauervermietet. Ab 1968 wird das obere Stockwerk vom Bauernhaus wieder an Gäste vermietet.
1960 - Um ein weiteres Standbein aufzubauen, wird mit der Gästebeherbergung im neuen Bauernhaus begonnen. Ein Teil des neuen Hauses wird an Graf Cernin dauervermietet. Ab 1968 wird das obere Stockwerk vom Bauernhaus wieder an Gäste vermietet.

Heu und Grumet musste händisch zusammengebracht werden. Das beanspruchte meist den ganzen Sommer.
1966 - Stefanie heiratet Franz Kerschenbauer. Sie haben drei Kinder: Franz, Andrea und Harald.
1967 - Der Feldkasten wird verkauft und im ganzen Zustand auf der Anhöhe hinter den Stall gebracht. Er wird heute Hexenhaus genannt.
1972 - Franz und Stefanie beginnen mit dem Neubau vom Wohnhaus, dem heutigen Gästehaus.
Ein weiterer schwerer Schicksalsschlag trifft die Familie. Johann Doppelhofer verunglückt tödlich mit dem Traktor. Stefanie muss den Bauernhof übernehmen.
1973 - Mit der Gästebeherbergung entwickelt sich das Moststüberl. Durch den schweren Schicksalsschlag musste es geschlossen werden.
1975 - Da die Familie immer größer wird, benötigt man die Gästezimmer für die eigene Familie. Die Vermietung im Bauernhaus wird eingestellt.
1985 - Franz jun. (Bauer Franz) schließt seine Ausbildung als Landwirtschaftsmeister und Schlossergeselle erfolgreich ab und bleibt am Hof.
1986 - Der Rohbau vom Wohnhaus wird fertiggestellt. Erstmals seit 1975 werden wieder Gäste am Hof beherbergt.

Nachdem Franz am Hof blieb, wurde das Moststüberl wieder geöffnet.

Die Wohnküche der Ferienwohnung Baumwurzel von 1986 bis 2007.
Ein Steirer sagt:
nala = vor kurzem
eh vas Zeiten = vor langer Zeit
Irda = Dienstag
Pfingsta = Donnerstag
Ein Steirer sagt:
nala = vor kurzem
eh vas Zeiten = vor langer Zeit
Irda = Dienstag
Pfingsta = Donnerstag
1995 - Bau der Sauna im Untergeschoß vom Gästehaus.
1996 - Andrea eröffnet Ihr Fachinstitut für Massage und Fußpflege im Untergeschoß des Gästehauses.
1998 - Franz und Gerti freuen sich über die Geburt von Sohn Elias.
Baubeginn vom Zubau des Gästehauses. Es sind vier Ferienwohnungen, ein Aufenthaltsraum und ein Seminarraum geplant.
2000 - Im Sommer werden zwei Ferienwohnungen das erste Mal vermietet - Ferienwohnung Blumenwiese und Ferienwohnung Morgentau.

Das Gästehaus nach der ersten Bauphase. Das Haus ist kaum wiederzuerkennen. Die Größe verdoppelte sich und der Baustil der 70iger Jahre mit flachem Satteldach und Welleternit wurde durch einen gediegenen, ländlichen Stil ersetzt.

Andrea eröffnet 1995 ihr eigenes Fachinstitut für Massage und Fußpflege am elterlichen Hof im Untergeschoß des Gästehauses.

Im Jahr 2000 ist es soweit! Nach zweijähriger Bauzeit ist die Freude groß. Die Ferienwohnung Blumenwiese wird das erste Mal vermietet. Die Familie Kerschenbauer hat viel selbstgemacht. Von der Planung und den Installationen, bis zum Inventar liegt viel Herzblut in dieser Ferienwohnung.
2001 - Erblickt der zweite Sohn Johannes das Licht der Welt.
2002 - Zwei weitere Ferienwohnungen werden fertiggestellt - Ferienwohnung Heublume und Ferienwohnung Grashalm.
2003 - Franz und Gerti heiraten und mit der Geburt von Tochter Jasmin ist das Glück perfekt.
2004 - Eröffnung des Frühstücks- und Aufenthaltraumes im Gästehaus.
2005 - Fertigstellung des Seminarraumes im Gästehaus.

2004 wurde der Aufenthaltsraum und Frühstücksraum im Gästehaus feierlich eröffnet. Billard, Dart und Drehfußball erweitern das Freizeitangebot am Bauernhof der Familie Kerschenbauer in Fischbach.
2007 - Renovierung der 90m² Ferienwohnung Baumwurzel.
2011- Verstarb leider unsere Anna-Oma. Sie legte den Grundstein für Urlaub am Bauernhof Hönigshof.
2011 - Einbau vom Lift und Umbau von zwei Doppelzimmern zur die Ferienwohnung Feuerholz, sowie die Renovierung des Doppelzimmers Sonnenstrahl und des Einzelzimmers Samenkorn.
2012 - Die Ferienwohnungen bekommen Namen, das Gästehaus wird beschildert und die Hoftafeln neu gestaltet.
2014 - Anmeldung des Gastgewerbes als Pension. Bau vom Heizhaus und Inbetriebnahme der Hackschnitzelheizung und der Photovoltaikanlage.
2011- Verstarb leider unsere Anna-Oma. Sie legte den Grundstein für Urlaub am Bauernhof Hönigshof.
2011 - Einbau vom Lift und Umbau von zwei Doppelzimmern zur die Ferienwohnung Feuerholz, sowie die Renovierung des Doppelzimmers Sonnenstrahl und des Einzelzimmers Samenkorn.
2012 - Die Ferienwohnungen bekommen Namen, das Gästehaus wird beschildert und die Hoftafeln neu gestaltet.
2014 - Anmeldung des Gastgewerbes als Pension. Bau vom Heizhaus und Inbetriebnahme der Hackschnitzelheizung und der Photovoltaikanlage.

Das Zimmer Sonnenstrahl wurde 2011 komplett neu gestaltet. Das Badezimmer wurde verlegt und eine Kochgelegenheit mit Kühlschrank eingebaut. Es erhielt 2012 seinen Namen.

In der Umbauphase 2011 entstand aus 2 Doppelzimmern die Ferienwohnung Feuerholz.

Die Familie Kerschenbauer beschloss 2014 auf alternative Energie umzusteigen. Der eigene Wald und die sonnige Lage des Bauernhofs Hönigshof, bieten ideale Voraussetzungen für eine Hackgutanlage und eine Photovoltaikanlage.
2015 - Start vom Projekt "Energieeffizienz und Elektromobilität in der Landwirtschaft", der Energie Steiermark und der Landwirtschaftskammer.
Im Zuge des Projektes stellt die Energie Steiermark für je zwei Monate einen BMW i3, einen Renault Twizy und zwei Elektrofahrräder zum Probefahren zur Verfügung. Der Stromverbrauch wird genau analysiert und ein Maßnahmenkatalog mit Energiesparmöglichkeiten erstellt.
2017 - Abschluss des Projektes Energieeffizienz und Elektromobilität in der Landwirtschaft. Beginn der Umsetzung der Energiesparmaßnahmen. Dazu gehören energieeffiziente Heizungspumpen, LED Beleuchtung, effiziente Kühlgeräte usw.
Möglichkeit der Online Buchung auf verschiedenen Plattformen wie Urlaub am Bauernhof, bookingcom, airbnb.